Neue Energie nach der Pandemie                                                        Damit im Lockdown unsere Gesundheit nicht auf der Strecke bleibt

 

 

Nach einem Jahr Pandemie kommen die Auswirkungen jetzt auch in den physiotherapeutischen Praxen an. COVID-19 hat unsere Lebensumstände massiv verändert: Büro und Schule in den eigenen vier Wänden überfordern viele Menschen. Wir vermissen die Nähe zu jenen, die uns wichtig sind. Dazu kommen fehlende Perspektiven und Ängste – um die Gesundheit oder den Job. Stressbedingte Schmerzen sind die Folgen, die massiv ausfallen können.

 

Besorgniserregend ist auch eine andere Entwicklung: Viele Patienten, vor allem aus Risikogruppen, trauen sich nicht mehr in Physiotherapie-Praxen, obwohl sie nach Unfällen oder Erkrankungen dringend Unterstützung bräuchten. Das verzögert nicht nur notwendige Behandlungen, sondern kann auch zu langfristigen gesundheitlichen Schäden führen. In der öffentlichen Diskussion kommen diese Langzeitschäden aktuell viel zu kurz.

 

Dabei gibt es keinen Grund zur Angst. Wo sollten Sie sicherer sein als bei jenen, deren Beruf sich ausschließlich um Gesundheit dreht? Wir praktizieren auf Basis umfassender Hygiene- und Präventionskonzepte. Dazu gehören die regelmäßige Desinfektion und Aufbereitung von Behandlungs- und Wartebereichen, das Tragen von FFP2-Masken und Handhygiene gemäß EN 1500.

 

Viel lässt sich im Moment noch nicht absehen. Wenn wir es als Therapeuten aber schaffen, unsere Patienten positiv zu bestärken, und vermitteln, dass wir für sie da sind und sie nicht alleine lassen, können die Folgen durch eine Nichtinanspruchnahme von Therapien deutlich geringer ausfallen.